1. Wie sehr trifft KTM die Absage der Dakar-Rallye?
HEINZ KINIGADNER: Sehr. Das Abenteuersegment, und damit in erster Linie die Dakar, ist eine der tragenden Säulen unseres Unternehmens. Ich schätze den Schaden auf drei Millionen Euro. Und es gibt genügend kleinere Firmen, die vor dem Bankrott stehen.

2.War die Absage richtig?
KINIGADNER: Wir stehen voll hinter dieser Entscheidung, weil die Sicherheit das oberste Gebot ist. Aber ich bin ein wenig enttäuscht und verwundert über die Vorgangsweise.

3.Was meinen Sie konkret?
KINIGADNER: Wir haben von der Absage wie alle anderen erfahren. Ich hätte mir erwartet, dass die Veranstalter einen der größten Partner in die Diskussion einbindet. Immerhin stellen wir 150 der 240 Motorräder. Vielleicht hätte es auch andere Möglichkeiten gegeben.