Nach ihrem Debüt bei der FIA-GT3-WM in Silverstone braust das steirische Renndoppel, Hans Knauß und Werner Gröbl, dieses Wochenende zum nächsten Grand Prix nach Budapest. "Da wollen wir beweisen, dass wir gut für einen Platz unter den ersten drei sind", so Gröbl.

Spektakulärer Unfall. In Silverstone folgte zuletzt auf einen zehnten Platz am Samstag ein spektakulärer Ausfall von Hans Knauß am Tag darauf. Der Ex-Schiläufer schlug mit dem Lamborghini Gallardo mit 150 km/h in die Streckenbegrenzung ein. "So was kann schon mal passieren", kommentiert Partner Gröbl den Ausritt mit dem 540 PS starken Geschoss trocken.

"Wollen Nummer eins werden". Gröbl teilt mit Knauß übrigens nicht nur die Leidenschaft für schnelle Autos, der Grazer war in seinen jungen Jahren sogar erfolgreiches Mitglied des steirischen Schi-Nachwuchskaders. In der GP3-Serie steigt Gröbl als Berufsfahrer in den Lamborghini, Knauß ist der Amateur. "Eine Stunde ist Fahrzeit, zwischen der 23. und 27. Minute muss das Auto an den Partner übergeben werden", erklärt Gröbl die Bestimmungen. Das Rennduo bestreitet neben Budapest heuer noch die Rennen in Monza, Spa, Brünn und Dubai. Gröbl: "Wir wollen die Nummer eins werden."