Christof Hochenwarter hatte es vor dem „Großglockner Mountain Run“ selbst ausgerufen, das Duell um den besten Österreicher auf der Franz-Josefs-Höhe. Und sein Konkurrent und Kumpel zugleich, der Pinzgauer Manuel Innerhofer, hat dieses mehr als würdig angenommen - und für sich entschieden. Als Gesamt-Neunter überquerte Innerhofer trotz lädierter Wade nach 1:14:49 Stunden das Ziel nach 13,3 Kilometern und 1300 Höhenmetern. Und verwies den Gailtaler Hochenwarter in der rot-weiß-roten Wertung auf Rang zwei. Dieser kam als 13. knapp drei Minuten später ins Ziel (1:17:30). „Ich bin fast überrascht, wie gut es gegangen ist, da ich durch meine Verletzung zwei Wochen nicht gelaufen bin. Vielleicht war das das Erfolgsrezept“, sagte Innerhofer grinsend.