Der Start ins neue Volleyball-Jahr war für den SK Aich/Dob mehr als holprig. Die Unterkärntner fanden sich zeitweise schon ganz am Ende der Tabelle. In jüngster Vergangenheit war aber eine Leistungssteigerung zu bemerken. Zum einen gewann man den Auftakt in der Mevza-Liga gegen Zagreb mit 3:2 und zuletzt feierte Aich/Dob in der heimischen Liga ein souveränes 3:0 über Ried. Damit ist immerhin der Sprung auf Platz fünf in der österreichischen VolleyLeague der Männer gelungen.

Und am Mittwoch startet der Vizemeister auch im CEV-Cup. Das erste Spiel findet in Athen (19 Uhr) statt. Gegner ist AONS Milon Nea Smyrni ist ein völliger Newcomer im Volleyball-Europacup. Die Griechen schalteten in der Qualifikation den Schweizer Klub Volley Schönenwerd aus. Bemerkenswert war dabei, wie tapfer und abgebrüht sich die junge griechische Mannschaft präsentieren konnte.

Daran werden sie sicher auch gegen Aich/Dob anschließen wollen. „Wir wollen in Athen bestehen, werden uns aber noch einmal deutlich steigern müssen“, ist Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu überzeugt. Das Retourmatch steigt eine Woche später in der JUFA-Arena Bleiburg. Gleichzeitig spielt im Sechzehntelfinale des CEV-Cups Hypo Tirol. Die Innsbrucker empfangen Fenerbahçe Istanbul.

Bereits am Samstag sind die Kärntner wieder in der AVL engagiert und müssen zu VBC Weiz, der Ex-Verein von Aich/Dob-Neotrainer Michael Murauer. Am 2. Dezember ist UVC Graz in Bleiburg zu Gast, tags darauf wartet das erste Cup-Halbfinalspiel gegen Waldviertel.