Die Corona Pandemie zwang das KEHV-Wettspielreferat seit Saisonbeginn immer wieder zu Anpassungen des Spielplanes. In der heißen Meisterschaftsphase kommen jetzt noch Terminkollisionen erschwerend hinzu. Parallel zum Halbfinale ist Althofen noch im ÖEL-Play-off und der VSV in der U20-Meisterschaft engagiert. Aus Rücksichtnahme auf die Gesundheit der Spieler einigten sich deshalb der Verband und die beiden betroffenen Vereine darauf, den Aufsteiger in einer auf Best-of-Three gekürzten Serie sportlich zu ermitteln und einer drohenden Entscheidung am grünen Tisch vorzubeugen.

Nach dem 4:0 der Althofener in Spiel eins haben diese nun zwei Gelegenheiten, den Sack zuzumachen. Das deutliche Ergebnis spiegelte jedoch das Kräfteverhältnis am Eis nicht wider und die Mannen von Gerald Ressmann werden erneut ihr bewährtes taktisches Konzept über die volle Spielzeit aufs Eis bringen müssen. Die Jungadler ihrerseits können vor den eigenen Fans in Steindorf (19.45 Uhr) unbekümmert auftreten und eine Verlängerung der Serie erzwingen. Der 5:2 Heimsieg in der Ossiachersee Halle am 20. Jänner gibt zudem zusätzlichen Grund zur Zuversicht.