Nicht wirklich nach Wunsch verlief die Weltcup-Generalprobe für Magdalena und Katharina Lobnig bei der 87. Internationalen Kärntner Ruderregatta am Wörthersee. Zwar holten die Schwestern am Wochenende erwartungsgemäß im Dopplerzweier den Sieg, aber, "die Rennen waren nicht wirklich gut. Es ist derzeit ein bisschen ein Auf und Ab", erklärt Magdalena, die dennoch zuversichtlich im Hinblick auf den Weltcup-Auftakt (5. bis 7. Mai) in Zagreb ist. "Wir können froh sein, dass wir bei der Kärntner Regatta angetreten sind, so haben wir gemerkt, dass wir doch einiges verändern müssen." Bereits am Montag nahm das Schwesterngespann einige Adaptionen vor, die im Training bereits eine deutliche Verbesserung brachten.

Am Mittwoch geht es für die Lobnigs schließlich nach Kroatien. Da dort lediglich sechs Doppelzweier an den Start gehen werden, sind die beiden bereits fix für das Finale qualifiziert. "Das heißt, dass wir im Vorlauf am Freitag noch etwas experimentieren können, um beim Finale am Sonntag hoffentlich wieder an unser WM-Niveau des Vorjahres heranzukommen", gibt die Olympia-Dritte von Tokio die Richtung vor und fügt hinzu: "Ziel ist es, eine gewisse Sicherheit für die EM in Bled (Anm.: 25. bis 28. Mai) zu bekommen."