Der ein oder andere wundert sich vermutlich, weshalb sich Lukas Müller das tatsächlich antut. Im Jänner 2016 zog sich der Oberkärntner bei einem fatalen Sturz am Kulm einen inkompletten Querschnitt zu und sitzt seither im Rollstuhl. Doch der 30-Jährige ist noch immer "Springer" durch und durch. Am Samstag ließ es sich der mehrfache Junioren-Weltmeister nicht nehmen, bei der nordischen Weltmeisterschaft in Planica vorbeizuschauen. "Ich kann wirklich alle beruhigen. Das hat nichts mit sich antun zu tun, sondern hier sind alle meine Kollegen und Freunde, mit denen ich aufgewachsen bin. Dass der Sturz passiert ist, ist unglücklich, aber mehr ist es nicht", verdeutlicht er.