Welche Performance Eisschnellläuferin Vanessa Herzog nach zwei Bandscheibenvorfällen demonstriert, erinnert an ein Wunder. Der undankbare vierte Platz bei den Olympischen Spielen in Peking ist demnach mit einer Sensation gleichzusetzen. Ihr unbändiger Kampfgeist, gezieltes Training sowie detaillierte Therapien machen es möglich, dass sich die Kärntnerin nach den ganzen Strapazen in athletischer Topform befindet. „Man kann im Kopf so fit sein, wie man will, doch wenn der Körper nicht mitspielt, reicht es nicht. 90 Prozent macht bei uns garantiert der körperliche Faktor aus“, verdeutlicht die Heeressportlerin.