Vierfach-Weltmeister Jakob Schubert sowie weitere Weltcupsieger scheiterten in der Quali beim Boulder-Weltcupauftakt in der Schweiz. „Die Dichte ist so hoch. Du musst aus 120 Teilnehmern die Top-20 erreichen und darfst dir nichts leisten“, erklärt Nicolai Uznik, der nach seiner Vorgeschichte rund um sein mögliches Saisonaus ein Ausrufezeichen setzte. Der Rosentaler schaffte souverän den Einzug ins Semifinale. Dabei lief es zu Beginn alles andere als rund. „Ich bin schlecht in die Runde gestartet. Die ersten beiden Boulder habe ich nicht geschafft. So stand ich enorm unter Druck und musste die nächsten drei schnell bewältigen. Ich habe tatsächlich die Kurve gekratzt und der Fight hat sich ausgezahlt“, erzählt der 21-Jährige, der verriet, „dass bisher kein Wettkampf mental so extrem hart war, wie dieser. Es war ein Kraftakt.“