Im letzten Rennen beim Weltcupauftakt in Russland schlugen die Österreicher zu. Im Parallel-Riesenslalom holte Andi Prommegger seinen 20. Einzel-Weltcupsieg. Der 41-Jährige setzte sich im Finale gegen den Südkoreaner Lee Sang-ho mit +0,27 Sekunden Vorsprung durch. Zuvor im Halbfinale hatte er den Steirer Arvid Auner hauchdünn mit nur einer Hundertstelsekunde Vorsprung in Schach halten können. „Gegen Arvid habe ich nach einem Fehler alles riskiert und bin auf Teufel komm raus gefahren. Am Ende war ich der Glücklichere. Der Sieg ist nicht nur für mich, sondern für die gesamte Mannschaft sehr wichtig“, freute sich Prommegger.