Unlängst nahmen die Nordischen Kombinierer den weiten Weg in die USA auf sich, um für die bevorstehende Olympiasaison gerüstet zu sein. „In der Regel sind wir eigentlich in Skandinavien, doch wir haben Park City aufgrund der Höhe von 2000 Meter auserkoren. So konnten wir wertvolle Erfahrungswerte mit nach Hause nehmen. Das Flugsystem ist viel sensibler, deswegen war es uns wichtig, in den 17 Tagen viele Sprünge unter diesen Bedingungen zu absolvieren. Die Trailruns waren eine willkommene Abwechslung, wie auch die Wasserschanze, die den Burschen einiges an Überwindung gekostet hat“, erzählt ÖSV-Chefcoach Christoph Eugen, der sich mit der aktuellen Performance seiner Jungs zufrieden zeigt. „Die jetzige Sommer-Tour bestätigt, wo wir momentan stehen. Und wir sehen, wenn die Leistung stimmt, dass wir mit den Deutschen voll mitfighten können.“