Die Inlineskating-Europameisterschaft in Portugal stand vor der Tür, doch vor dem Check-in haben Sie sich aufgrund starker Rückenschmerzen dafür entschieden, die EM auszulassen. Was ist genau passiert?
VANESSA HERZOG: Vor sechs Wochen fing alles mit minimalen Kreuzschmerzen an, war nicht dramatisch oder alarmierend. Ich habe danach vier Mal Gold bei den Austrian Finals geholt, war in einer super Form und hatte keine Schmerzen. Auch ein intensives Trainingslager in Italien konnte ich optimal absolvieren, ebenso wie die heimischen Meisterschaften, allerdings bekam ich vermehrt danach Probleme mit dem Rücken. Beim Aufwärmen zum Europacup konnte ich aber plötzlich kaum mehr meine Schuhe anziehen. Ich ging noch an den Start, war schnell, aber nach 250 Metern bin ich aufgestanden, weil ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich war wirklich am Ende und hatte einige schlaflose Nächte.