Sein Vater war ein erfolgreicher Mountainbiker, der im Winter auf Skiern seine Spuren in den Schnee zog. „Und als er mich mit sieben Jahren zum ersten Mal mitgenommen hat, hat es mir sofort getaugt, generell der Ausdauersport. Ich wollte schneller sein als er, was am Anfang ja ziemlich unrealistisch war, doch der Wille war immer da. Dass die Skistöcke damals beinahe größer waren als ich, hat mich aber keineswegs gestört“, erzählt Skibergsteiger Paul Verbnjak mit breiter Brust. „Dazwischen habe ich bis zu meinem zehnten Lebensjahr einige andere Sportarten wie Fußball, Eishockey oder auch Tennis ausprobiert, doch irgendwann musste eine Entscheidung fallen und meine Wahl fiel letztlich aufs Skibergsteigen.“