Bereits um 8:30 Uhr, eine Stunde vor dem offiziellen Start zum Großglockner Berglauf 2017, tummelten sich unzählige Bergsportbegeisterte in Heiligenblut. Der Wintersportort, der sich im Sommer für gewöhnlich von seiner eher beschaulichen Seite zeigt, verwandelte sich am Sonntag in ein pulsierendes Sportrefugium. An die tausend Schaulustige wollten sich den Start der über 1200 Athleten zum Sturm auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe nicht entgehen lassen. Um ein zu dichtes Gedränge zu verhindern, ließ Veranstalter Julius Rupitsch das Feld in vier Startblocks einteilen. Vorne weg internationale Spitzenathleten wie Issac Kosgei, Geoffrey Ndungu, Eric Riungu aber auch die beiden Lokalmatadoren Manuel Seibald und Robert Stark.