Misstrauensantrag, Ultimatum, Gegenwehr. Im Gebälk des österreichischen Volleyball-Verbandes kracht’s. Den im Frühjahr geforderten Rücktritt kam ÖVV-Präsident Peter Kleinmann nicht nach. Fünf der neun Landesverbandspräsidenten hatten ein Ultimatum gestellt. Kleinmann sei es gelungen, mit juristischen Winkelzügen der Abberufung seitens der Landespräsidenten, die die Mehrheit gestellt haben, zu entgehen. „Das ist für uns keine diplomatische Grundhaltung. So darf man keiner Willenskundgebung einer Mehrheit begegnen“, sagte Otto Frühbauer, Geschäftsführer des Kärntner Verbandes.