Georg Koffler hat die Weltmeisterschaft in der Mountainbike Orientierung mit einem starken Auftritt und einem versöhnlichen Abschluss beendet. Nach einigen Rückschlägen, wie der Disqualifizierung im Sprint, in den vorherigen Rennen holte der Finkensteiner gemeinsam mit seinen Teamkollegen Hannes Hnilica und Andreas Waldmann die Bronzemedaille in der Staffel. Das Rennen war jedoch alles andere als leicht für Koffler. Bereits auf dem Weg zum ersten Kontrollpunkt kam es zu einem schweren Sturz, als er aufgrund eines Bremsmanövers eines finnischen Athleten zu Fall kam. Davon ließ er sich nicht entmutigen. Im Gegenteil: Koffler zeigte sein bestes Rennen dieser Weltmeisterschaft und legte trotz des Rückschlags eine starke Leistung an den Tag. Gemeinsam mit Hnilica, der mit einem schnellen Start brillierte und Waldmann, der auf der Schlussschleife glänzte, sicherte sich das Team die verdiente Bronzemedaille.
Erfolgreicher Auftritt in Bulgarien
„Es war ein extrem hartes Rennen, aber wir haben als Team alles gegeben und sind überglücklich, dass wir mit Bronze belohnt wurden“, so Koffler nach dem Rennen. Bereits in der Langdistanz hatte Koffler seine starke Form unter Beweis gestellt. Mit einem hervorragenden 17. Platz erzielte er sein persönliches Bestresultat bei dieser WM. Koffler: „Nach einem soliden Rennen mit minimalen Fehlern und klugen Routenentscheidungen konnte ich mich in die Top 20 vorarbeiten.“ Ein Erfolg, der ihm viel Selbstvertrauen für das Staffelrennen gab. „Die Langdistanz war schon ein gutes Rennen für mich, aber der Höhepunkt war natürlich die Bronzemedaille in der Staffel. Das war ein großartiger Abschluss einer intensiven WM-Woche“, sagt Koffler.