„Bei der Europameisterschaft war er vor mir, bei den österreichischen Meisterschaften habe ich ihn hinter mir gelassen.“ Vor dem „Großglockner Mountain Run“ am Sonntag (9 Uhr) mit Start in Heiligenblut und Ziel nach 13,3 Kilometern und rund 1300 Höhenmetern auf der Franz-Josef-Höhe freut sich der Gailtaler Christof Hochenwarter auf die nächste Runde im Duell der aktuell besten heimischen Bergläufer mit dem Pinzgauer Manuel Innerhofer. Hochenwarter selbst ist eigentlich Skibergsteiger, nimmt aber im Sommer stetig an Stärke zu, holte sich auch erstmals den Staatsmeistertitel. Hinter der absoluten Weltelite unter den rund 1000 Teilnehmern zeichnet sich ein Zweikampf um den besten Österreicher zwischen den beiden ab. „Wobei das Konkurrenzdenken zwischen uns gar nicht so wirklich da ist“, grinst Hochenwarter und fügt an: „Wir haben immer eine ziemliche Gaude.“