Der Landesliga-Aufsteiger GAK muss sich nach einem neuen Sportlichen Leiter umsehen - Heinz Karner verlässt die Grazer. Der Grund für seinen Abschied sind berufliche Veränderungen.

Karner erklärt: "Ich bin seit Oktober des vergangenen Jahres in der Spielerberater-Agentur ,Grass is Green'. Ich bin dort viel unterwegs, weil wir dort international aufgestellt sind - diesen intensiven Job mit dem Posten des Sportlichen Leiters beim GAK zu vereinbaren, wäre auf Dauer nicht gut gewesen."

Karner lobt den Trainer

In den letzten Wochen habe der 42-Jährige gemerkt, wie die Intensität seiner beiden Jobs ständig zunimmt. "Da haben wir über dieses Thema zu diskutieren begonnen, beim GAK als auch in der Agentur", erzählt Karner, der nach vier Jahren bei den Rotjacken mit etwas Wehmut geht: "Es waren wunderschöne Jahre. Es haben sich schöne Freundschaften entwickelt." Ein besonderes Lob hatte er für Trainer Gernot Plassnegger über: "Was Gernot in den letzten vier Jahren geleistet hat, ist unglaublich."

Wer Heinz Karner folgt, steht noch nicht fest. Man werde demnächst die vakante Stelle ausschreiben und sich sich bei der Neubesetzung die notwendige Zeit geben, erzählt Matthias Dielacher, Obmann-Stellvertreter des GAK. "Heinz Karner hinterlässt eine schlagkräftige Mannschaft. Deshalb haben wir in Sachen Nachfolger keinen Stress."