Es läuft in Heiligenkreuz. Neun Punkte aus drei Spielen in der vergangenen Woche sind die stolze Ausbeute. 2:1 gegen Gamlitz, 2:0 in Gnas und zuletzt der 1:0-Überraschungssieg in Voitsberg - die Weststeirer liegen darum nicht mehr an der Tabellenspitze, mussten den DSV aus Leoben vorbeiziehen lassen. "Mit der Taktik von Atlético Madrid ist das möglich", sagt Heiligenkreuz-Trainer Jerko Grubisic schmunzelnd. Mehr als ein tiefer Block wäre nicht möglich gewesen - eine ganze Woche ohne Trainingseinheit haben die Südsteirer absolviert - "manche Spieler haben wegen Corona seit zwei Wochen kein Training gemacht", sagt der Trainer. Dass Heiligenkreuz mit dem Sieg in Voitsberg entscheidend in den Aufstiegskampf eingreift, ist dem A-Lizenz-Trainer bewusst, aber: "Wir haben auch gegen Leoben Unentschieden gespielt. Die Landesliga ist eine brutale Liga, da wird noch einiges passieren. Außer St. Michael sind alle auf Augenhöhe und dabei."