Trotz der Brisanz aufgrund der Tabellenkonstellation sei die Bedeutung der Partie nicht viel größer als jene der darauffolgenden Quali-Begegnungen. "Wir haben noch fünf Spiele zu spielen, und wir sollten in jedes so gehen, als ob es ein Finale wäre", betonte der 68-Jährige. Außerdem wies Capello darauf hin, dass der ÖFB-Siegestreffer zum 1:0 im vergangenen November in Wien durch Rubin Okotie Abseits gewesen sei.

Wie der Coach der "Sbornaja" am Samstag weiters bestätigte, fällt Stamm-Innenverteidiger Sergei Ignaschewitsch für das Österreich-Match definitiv aus. "Ich werde erst am Spieltag entscheiden, wer ihn ersetzen wird", meinte der Star-Trainer.

Russland pocht auf Heimvorteil

Sein Kapitän Roman Schirokow sieht den Heimvorteil als großes Plus für den WM-2014-Teilnehmer. "Die Situation ist derzeit nicht gut für uns, aber wir spielen zu Hause. Wir müssen jetzt die Wende schaffen und wieder auf dieses Niveau kommen, wo wir vor einigen Jahren schon waren."

Nervosität verspürt der 33-Jährige von FK Krasnodar laut eigenen Angaben nicht. "Wir wissen um unsere Stärke, und das ganze Land wird hinter uns stehen. Das gibt uns zusätzliche Motivation", behauptete der Mittelfeldspieler.