Herr Schenk, seit Sie das Tor der Klagenfurter Austria hüten, steht die Null. Warum sind Sie erst so spät zum Zug gekommen?

ALEXANDER SCHENK: chuld war, glaube ich, die Altersregelung. Ich habe nicht gespielt, weil die älteren Feldspieler Vorrang hatten. Dass ich schon fünf Spiele, Cup inklusive, kein Tor bekommen habe, freut mich natürlich. Und ich will, dass es so bleibt. Besonders, weil wir jetzt in Leoben spielen, meiner alten Heimat.

Kommt im Tor die Routine stärker zum Tragen als anderswo?

SCHENK: Sieht so aus. Aber Florian Heindl ist nicht für die Gegentore verantwortlich. Er ist erst 18.

Wie sehen Sie die finanzielle Situation im Klub?

SCHENK: Wir kriegen unser Geld. Ich denke, dass momentan alles passt.

Was hat Bruno Friesenbichler bisher bewirkt? Wie sehen Sie die weitere Entwicklung im Klub?

SCHENK: Wir haben uns jetzt sicher schon spielerisch gesteigert. Ich sage, dass wir Zweiter werden. Pasching wird nicht mehr zu holen sein. Aber dann muss eben der ÖFB (wegen Red Bull, Anm.) eingreifen. Wir können es noch schaffen.