Die Spiele des SV Lafnitz werden immer attraktiver. Nach der sehenswerten Vorstellung im Cup-Achtelfinale gegen den WAC (3:5 nach Verlängerung) zeigten die Oststeirer in der Liga gegen Rapid II eine interessante Begegnung. Und diesmal mit dem besseren Ende für die heimische Mannschaft. Einen 4:2-Sieg feierte die Truppe von Trainer Philipp Semlic. „Die Mannschaft darf extrem stolz sein, das war eine richtig gute Leistung. Nach dem kräfteraubenden Spiel haben sie richtig gut nachgelegt“, sagte der 38-Jährige.

Der Start war wenig verheißungsvoll. Nach neun Minuten lagen die Lafnitzer 0:1 (Tor: Bernhard Zimmermann) zurück. Dieses Tor schien die Heimischen zu motivieren. Zur Pause zeigte die Anzeigetafel eine 3:1-Führung. Philipp Siegl, Ex-Rapidler Marco Fuchshofer („Ich freue mich, gegen meinen Ex-Klub getroffen zu haben und über mein erstes Meisterschaftstor.“) und Christian Lichtenberger drehten das Spiel. Im Finish trafen noch Nicolas Binder (91.) und Philipp Wendler (92.) und sorgten damit für den 4:2-Endstand.