Drei Punkte hatten die Spieler KSV-Trainer Petrovic zum 50. Geburtstag versprochen – sie hielten Wort. Unbeeindruckt von sechs sieglosen Spielen in Folge agierten die „Falken“ mutig, variabel im Positionsspiel und sorgten mit ihren vier Offensivspielern für Gefahr hinter der hoch stehenden Austria-Abwehr. Nach zehn Minuten hatte Shabanhaxhaj bereits doppelt getroffen, ehe er Eloshvili (22.) in die Tiefe schickte und Amoah (30.) bediente. Das 1:4 blieb ohne Folgen, weil Amoah kurz nach dem Wiederanpfiff für den 5:1-Endstand sorgte. „Wir haben die ganze Woche daraufhin gearbeitet, heute passen Leistung und Ergebnis“, resümierte Petrovic.

Lafnitz sorgte für einen äußerst erfolgreichen Steirer-Abend. Denn die Oststeirer feierten einen 3:0-Auswärtserfolg bei Rapid II. Vor dem Spiel meinte Trainer Semlic noch: „Heute gebe ich wieder einem Jungen eine Chance. Neubauer war es, der vom Start weg mitmachen durfte. Und der 19-Jährige machte gleich in seinem ersten Spiel vom Start weg für die Zweitliga-Mannschaft sein erstes Tor. Ein sehenswerter und wichtiger Treffer. Denn bis zur Lafnitzer Führung stand Goalie Wabnig im Fokus, der viele Chancen der Wiener verhinderte. Grosse (56.) nach sehenswerter Vorarbeit von Fadinger und der eingewechselte Wendler (62.) sorgten für das 3:0.