Manchem Traum folgt ein böses Erwachen. Das weiß auch der TSV Hartberg. Dem tollen Saisonstart mit fünf Spielen ohne Niederlage folgten lediglich vier Punkte aus den vergangenen fünf Partien. Nun herrscht Katzenjammer, vor allem die Cup-Blamage gegen den SAK offenbarte Schwächen. Dem stimmt Trainer Bruno Friesenbichler zu: "Das darf nicht passieren. Es war auch schlecht für den Verein. Die Zusatzeinnahmen hätten wir brauchen können." Zahlreiche Ausfälle und Verletzte nennt er als Grund für den Durchhänger. Im Heimspiel gegen die Austria Lustenau (Freitag, 20.30 Uhr) kann er nur aus vier Ersatzspielern wählen. Neben den Langzeitverletzten Rindler, Mislov und Adilovic fehlen Zulj, Rasswalder (beide gesperrt), Stückler, Kozissnik und Günter Friesenbichler. "Es wird schwierig, aber wir müssen den Herbst noch drüberbringen", sagt Friesenbichler.