Noch wartet Lafnitz auf einen Sieg gegen den GAK. In sechs Duellen gab es bisher drei Unentschieden und drei Siege für die Grazer. „Wir waren gegen den GAK immer dominant und haben uns dann durch Eigenfehler selbst geschlagen“, erinnert sich Lafnitz-Trainer Philipp Semlic. „Lafnitz war immer spielbestimmend, der Spielverlauf hat sich dann aber immer zugunsten des GAK entwickelt“, sagt Gerald Nutz. Der zentrale Mittelfeldspieler der Lafnitzer muss es wissen: Die drei GAK-Siege hat er nämlich aus Sicht des GAK miterlebt, hat den GAK erst in dieser Transferperiode Richtung Lafnitz verlassen. „Natürlich ist das ein besonderes Spiel für mich“, sagt der 28-jährige Murtaler. „Ich habe sehr gute Erinnerungen an den GAK.“ Und noch immer sehr gute Freunde dort. „Am Montag habe ich noch drei GAK-Spieler getroffen, da hat das Spiel gar keine Rolle gespielt.“ Gleiche Ansage wie immer: „In den 90 Minuten sind Freundschaften vergessen.“