Die 0:1-Niederlage seiner Mannschaft gegen Mattersburg liegt WAC-Coach Heimo Pfeifenberger im Magen: „Es ist sehr ärgerlich, dass das Abseitstor nicht gesehen wurde, aber wir müssen die Teilschuld bei uns suchen. Wir hätten diese Situation nach dem Ballverlust besser lösen müssen. Ich finde es schade, weil wir in dieser Phase sehr gut waren und alles im Griff hatten. So etwas tut natürlich weh.“ Die Kärntner waren offensiv nicht entschlossen genug und machten sich selbst mit Laufbewegungen die Räume zu.
„Bis zum 20iger haben wir gute Aktionen, nur das Finish ist sehr fehleranfällig.“ Es fehlt der allerletzte Tick. Die Wolfsberger lassen so einen wichtigen Auswärtspunkt liegen, denn die Null in der Tabelle steht weiterhin.
Für Stürmer Bernd Gschweidl trifft die Mannschaft zu oft die falschen Entscheidungen, macht zu viele Fehler und der letzte Pass ist zu unpräzise. Dieser Schwäche ist sich der 21-Jährige bewusst und stellt klar, dass sie es eigentlich drauf haben.
Dazu kommt die Befürchtung, dass sich Daniel Offenbacher wohl eine schwerere Bänderverletzung zugezogen hat. „Ich kann im Augenblick ehrlich gesagt nur hoffen, dass das Syndesmoseband nicht gerissen ist, aber Klarheit werde ich erst heute nach dem MRT haben“, verrät der Steirer.