Heute geht es für WAC-Torwart Christian Dobnik nach Graz, morgen wird der 30-Jährige im UKH von Dr. Jürgen Mandl operiert. „Ich bin echt dankbar, dass ich so schnell einen Termin bekommen habe. Das ist nicht selbstverständlich. Der ärztliche Leiter, Dr. Michael Plecko, hat alles dafür getan, dass ich bereits morgen unters Messer komme“, ist Dobnik mit seinen Gedanken eigentlich schon in der Reha. Der Kärntner zog sich beim Testspiel in Malta einen Kreuzbandriss, sowie einen Meniskuseinriss im linken Knie zu. „Das Knie zwickt beim Gehen, den Druck spür’ ich schon, aber sonst geht es mir ganz gut. Ich hoffe einfach, dass die OP dann gut verläuft.“ Dobnik rechnet mit einer Zwangspause von vier bis acht Monaten: „Wenn der Heilungsprozess perfekt verläuft, könnte es mit diesem Zeitraum hinkommen. Höhen und Tiefen wird es immer wieder geben. Aber ich werde ganz sicher nichts überstürzen. So etwas kann nur nach hinten los gehen.“