Die Enttäuschung bei Sturm ist wegen der 1:2-Niederlage gegen Salzburg groß. Dennoch herrscht bei den Grazern die Hoffnung auf den vierten Tabellenplatz, wie die Aussagen von Trainer und Spielern zeigen:
Roman Mählich: Wir sind enttäuscht. Wir müssen uns jetzt wieder aufrichten und nächste Woche das Spiel gewinnen. Und hoffen, dass in den anderen Stadien die Ergebnisse in die richtige Richtung laufen. Die Leistung der Mannschaft ist in Ordnung, ich sehe eine stetige Steigerung, auch heute wieder.
Günter Kreissl: Die ganze Saison ist auf die harte Tour, so war es auch diesmal. Wir haben von den Resultaten zu viel liegen lassen. Wir dürfen nicht zuviel nachzutrauern, weil wir noch richtig viele Aufgaben vor uns haben. Jetzt heißt es, gut bei uns zu bleiben und die positiven Dinge mitnehmen.
Stefan Hierländer: Wir hätten heute auch gewinnen können. Es ist bitter, in den entscheidenden Situationen waren wir wieder nicht da. Jetzt dürfen wir nicht zu lange Grübeln und müssen beim WAC gewinnen. Die Chance auf Platz vier lebt noch.
Lukas Spendlhofer: Es war eine unverdiente Niederlage. Im Fußball kann man als bessere auch verlieren. Es hat sich so angefühlt, als waren wir besser. Wir waren präsenter in den Zweikämpfen, haben so viele Chancen wie noch wie kreiert. Bei beiden Toren waren unglückliche Umstände dabei. Ich habe in der Kabine gesagt: Wir gewinnen jetzt beim WAC und müssen hoffen, dass der LASK etwas für uns macht. Wir glauben noch immer dran, dass der vierte Platz möglich ist. Wir brauchen uns jetzt nicht aufgeben. Wir habe eine gute Leistung gebracht. Das Tor nehme ich auf meine Kappe.
Otar Kiteishvili: Wir haben gut gespielt, aber Salzburg hat eine große Qualität in der Offensive. Ich denke, dass wir noch die Chance auf Platz vier. Ich bin froh über mein Tor, aber es war leider zu wenig.
Christoph Leitgeb: Hier in Graz ist es immer schön zu spielen bei der Stimmung. In einer Woche bin ich kein Salzburger, dann schaue ich weiter. Mit Sturm hat es noch keine Gespräche gegeben.