Die Geschichte um Florian Kainz, Sturm Graz und Rapid Wien ist bekannt. Bei Sturm Graz ausgebildet entschied sich der Grazer zu Rapid Wien zu wechseln. Es folgten Anfeindungen der Sturm-Fans - Sauschädl und ein brennendes Kainz-Trikot in der Nordkurve inklusive. Von den Schmährufen, die Kainz (und seine Familie) über sich ergehen lassen mussten, gar nicht zu sprechen.
Mittlerweile spielte Kainz bei Werder Bremen und verdient sein Geld aktuell beim 1. FC Köln. Die Anfeindungen der Sturm-Fans hat er nicht vergessen und darum wünscht er Rapid Wien den Aufstieg in die Meistergruppe eher als Sturm Graz. Das berichtet er zumindest den "Abstaubern" von Sky.
Kainz sagt: "Ich würde es Rapid mehr wünschen. Es war auf jeden Fall schade, wie das alles auseinander gegangen ist. Selbst jetzt, fast fünf Jahre nach meinem Wechsel zu Rapid, gibt’s in Graz immer noch hin und wieder ein paar Vorkommnisse – wenn ich fort bin in Graz oder so. Es ist nicht so einfach, aber ich bereue den Wechsel auf jeden Fall nicht. Ich habe eine gute Zeit gehabt bei Rapid."