Endlich! Seit Donnerstag ist der SK Sturm in der Türkei, am heutigen Montag hat auch erstmals die Sonne vorbei geschaut. Bei milden Temperaturen bat Trainer Roman Mählich seine Mannschaft um Punkt 9.30 Uhr Ortszeit zur ersten Einheit des Tages. Mählich sowie sein gesamtes Betreuerteam war schon eine halbe Stunde früher auf dem Feld, baute alles auf und bereitete so eine intensive Einheit vor, die knapp zwei Stunden dauern sollte.

Der Ball war zwar immer im Spiel, ins Schwitzen kamen die Spieler aber nicht nur ob des Sonnenscheines. Nicht mit dabei waren Lukas Grozurek und Lukas Fadinger. Zweiterer liegt mit Fieber im Bett, Grozurek ist weiterhin angeschlagen. Kapitän Stefan Hierländer absolvierte ebenso ein eigenes Programm auf dem Rasen wie Markus Pink - Markus Lackner konnte zumindest Teile des Mannschaftstrainings mitmachen.

Am Nachmittag soll der Schaden behoben sein
Am Nachmittag soll der Schaden behoben sein © Jerovsek

Einiges mitgemacht hat in den letzten Tagen auch der Rasen - Unwetter machten Belek und den umliegenden Ortschaften zu schaffen. So musste der Platzwart kurzerhand reagieren, riss ein ordentliches Stück vom Spielfeld raus. Zur Verwunderung der Grazer.

Während des Trainings selbst kam der Spaß nicht zu kurz. Genau so, wie es trotz aller Ernsthaftigkeit im Trainingslager auch sein soll.

Die Stimmung beim Sturm-Training passt

Hohen Besuch erhielten die Steirer zudem vom Teamchef: Franco Foda schaute gemeinsam mit seinen Assistenten Imre Szabics und Thomas Kristl in Belek vorbei, am Nachmittag stand Rapid auf der Liste des Trios.

Bei Sturm fehlte am Nachmittag auch Neuzugang Arnel Jakupovic, der krankheitsbedingt ausgefallen war. Dafür haben die Verantwortlichten des Sportkomplexes ihr Versprechen wahr gemacht und den Rasen ausgetauscht - ein Stück Rasen vom angrenzenten Golfplatz musste daran glauben.

Am Dienstag trifft Sturm um 13 Uhr mitteleuropäischer Zeit auf Horsens aus Dänemark (live auf sksturm.tv), um 15.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit dann noch auf den FK Ordabasy (Kasachstan).

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