Am Mittwoch erfolgt der Abflug der Schwarz-Weißen ins Trainingslager nach Belek - und da sind zwei Neuzugänge mit an Bord: Arnel Jakupovic und Gideon Mensah.

Jakupovic soll im Angriff künftig für die nötigen Tore sorgen, auch wenn der 20-jährige Österreicher bei Empoli, wo der Mittelstürmer noch bis Sommer 2021 unter Vertrag steht, in der laufenden Spielzeit noch kein Serie-A-Spiel bestritten hat. In der U19 der Italiener traf der ÖFB-U21-Spieler, der aus dem Nachwuchs der Wiener Austria stammt, in fünf Spielen jedoch sechs Mal.

„Sturm Graz ist ein großer Klub in Österreich. Ich freue mich auf den Verein, auf die Mannschaft und auf die großartigen Fans. Ich möchte dem Verein helfen im Frühjahr sportlich erfolgreich zu sein. Außerdem möchte ich mich mit meinen Leistungen auch für die U21-Europameisterschaft empfehlen. Um diese Ziele zu erreichen, muss ich hart arbeiten“, spricht der Neuzugang über die Zukunft.

„Aufgrund der namhaften Stationen und seinen Erfolgen mit diversen Nachwuchs-Nationalmannschaften ist der Name Jakupovic Fußballinsidern gut bekannt. Wir würden uns sehr freuen, wenn Arnel sein unbestritten hohes Potenzial bei Sturm Graz auf Kampfmannschaftsebene unter Beweis stellen kann. Vom Typ her kann man ihn durchaus als Knipser bezeichnen, der unter anderem über einen ganz außergewöhnlichen linken Fuß verfügt“, so Geschäftsführer Sport Günter Kreissl.

Auch auf der Position des linken Verteidigers hat Sturm nachgerüstet: Gideon Mensah wechselt von Red Bull Salzburg - wie Jakupovic ebenfalls leihweise für ein halbes Jahr - zu den Grazern. Der 20-jährige Ghanaer kam bisher als Kooperationsspieler beim FC Liefering zum Einsatz, wo er insgesamt 47 Spiele absolviert hat und auch Teil des Salzburger UEFA Youth League-Siegerteams von 2016/17 war. Mensah spielt auch in der U23 seines Heimatlandes.

Cheftrainer Roman Mählich kennt den Verteidiger: „Gideon ist mir schon in meiner Zeit beim SC Wr. Neustadt als Gegenspieler aufgefallen. Er ist ein Spieler der sowohl defensiv als auch offensiv auf der linken Außenbahn variabel einsetzbar ist. Mit Thomas Schrammel und Mensah sind wir nun sehr gut aufgestellt.“