Er rackerte unermüdlich, war der Motor im Sturm-Spiel und hatte durch sein Pressing zumindest einen geringen Anteil am Ehrentreffer für die Grazer. Stefan Hierländer war neben Jörg Siebenhandl der überragende Mann bei den Schwarz-Weißen gegen Ajax Amsterdam. Das 1:3 im Rückspiel (hier geht es zum ausführlichen Spielbericht) bedeutete nach dem 0:2 in Amsterdam das Aus in der Champions-League-Qualifikation.

Hierländer zeigte sich wie seine Teamkollegen sehr enttäuscht über das Aus. Aber er lobte den schwarz-weißen Anhang. "Wir haben eine richtige Klatsche bekommen. Aber die Fans haben uns bis zur letzten Minute angefeuert. Unsere Fans sind einfach einzigartig."

Die Partie gegen die Niederländer gilt jetzt abzuhaken. "Es ist schade, weil wir in der ersten Halbzeit gut mitgespielt haben. Aber leider haben wir im letzten Drittel nicht konsequent genug agiert. Wir haben Möglichkeiten zur Führung gehabt. Leider haben wir unser Ziel, das 1:0 zu machen, nicht erreicht."

Dass die Gäste weitergekommen sieht, sieht der Kärntner keineswegs als Glück: "Ajax ist verdient aufgestiegen. Wir haben aber einiges mitnehmen können aus diesen zwei Partien - wie sie mit dem Ball und gegen den Ball agieren und wie ihre Raumaufteilung ist", sagt Hierländer. "Jetzt müssen wir aber das Ganze schnell abhaken. Am Samstag wartet Innsbruck."

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