Der Bundesliga-Start ist dem SK Sturm geglückt. Im Heimspiel gegen St. Pölten jubelte die Mannschaft von Trainer Franco Foda erst in der Schlussminute über ein 3:2 (1:2). Peter Zulj erzielte per Elfmeter den Siegtreffer, nachdem Joker Romano Schmid im Strafraum gefoult worden war.
Die Partie begann für die Schwarz-Weißen äußerst ungünstig. Lukas Thürauer traf bereits in der dritten Minute per Kopf völlig alleinstehend zum 1:0. Und als St. Pöltens Kapitän nur sechs Minuten später per abgefälschtem Weitschuss auf 2:0 für die Niederösterreicher stellte, dachten schon viele der 7281 Zuseher in der Merkur-Arena an einen verpatzten Bundesliga-Auftakt.
Doch die Grazer ließen sich trotz einiger äußerst fragwürdigen Pfiffe von Schiedsrichter Christopher Jäger nicht beirren. Nach einem Stangenschuss des stark spielenden Peter Zulj staubte Philipp Zulechner in der 16. Minute zum Anschlusstreffer ab.
Nach einer Stunde sollte der Ausgleich fallen. Stefan Hierländer traf im Strafraum zum 2:2. Danach hatte Sturm bei strömendem Regen ein spielerisches Übergewicht, St. Pölten blieb in Kontern gefährlich. Am Ende kam Schmid. Und Zulj ließ das Stadion beben!