"Die erste Hälfte haben wir verschlafen, da sind wir nicht gut in die Zweikämpfe gekommen. Danach waren wir zwar überlegen, haben aber zu wenig Chancen herausgespielt. Das Ausscheiden ist sehr bitter", sagte Marc Andre Schmerböck, der den 1:1-Ausgleich der Grazer erzielt hatte.
Auch Sturm-Trainer Franco Foda gefiel die erste Hälfte nicht. "In der ersten Hälfte hatten wir kein Tempo ins unserem Spiel. Die zweite Hälfte war von Beginn an besser", meinte er. Man habe sich Chancen erarbeitet, aber letzten Endes "waren wir nicht effektiv genug".
Bei der Ehre gepackt
Jochen Fallmann, Interimstrainer der St. Pöltner, lobte die Leistung seiner Mannschaft: "Wir wollten die Defensive stabilisieren, was uns auch gelungen ist. Die kämpferische Leistung war immens, wir haben uns ins Elferschießen gekämpft." In der kurzen Zeit, in der nach Karl Daxbachers Entlassung das Trainerzepter schwang, habe er versucht, "die Spieler bei ihrer Ehre zu packen".