"Letzte Chance - kämpft für Sturm". Die Nordkurve stellte den Sturm-Spielern beim Duell gegen die Austria in Liebenau eine Art Ultimatum. Eines, das die Milanic-Elf offenbar verstanden hat. Denn der gefordete Einsatz gegen die Wiener stimmte. Die Belohnung war das 1:1 kurz vor Ende. Marco Djuricin - statt Robert Beric erstmals in der Startelf - behielt die Nerven und verwandelte in der 87. Minute einen umstrittenen Elfer sicher. Eine knappe halbe Stunde zuvor hatte Christian Ramsebner die Wiener per Kopf in Führung gebracht. Ein verdientes Remis in einem zerfahrenen Spiel.