Zwei lange Reisen in zwei Tagen, extremer Klimawechsel zwischen Island und Österreich, zwei kräfteraubende Spiele mit kurzer Pause. Hoher psychischer Druck, weil jeder Spieler, der am schlechten Sturm-Frühjahr beteiligt war, beweisen wollte, dass der Weg wieder nach oben führt. Das klingt zwar nach Ausrede, ist aber so. Nur wer diese Begleitumstände begreift, kann die fehlerhafte Darbietung gegen quirlige Innsbrucker mit glücklichem Ausgang für Schwarz-Weiß verstehen. Trotzdem sollten Gratzei und Co. nicht vergessen: Wer zur Elite in Österreich gehören und auch international länger mitnaschen will, sollte so schnell wie möglich auf Kurs kommen.