Der SKN St. Pölten ist nach einem klaren 5:0-(3:0)-Sieg bei der WSG Tirol nicht mehr Schlusslicht der Fußball-Bundesliga. Kofi Schulz (6.), Triple-Goalgetter Cory Burke (10., 15., 54.) und "Joker" Christoph Messerer trafen beim Restart nach der knapp dreimonatigen Corona-Zwangspause in Innsbruck für die Niederösterreicher, die zuvor acht Spiele sieglos geblieben waren.

Für das neue Schlusslicht war es dagegen die erste Niederlage nach sieben Punkten aus den jüngsten drei Spielen. Nach der 1:5-Auswärtsschlappe am 9. November des Vorjahres setzte es damit für die Tiroler das zweite Debakel gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Trainer Thomas Silberberger, der nach seinem Motorradunfall am Pfingstwochenende am Dienstag erneut am schwer verletzten Unterschenkel operiert worden war und das Debakel deshalb vom Krankenhausbett aus im TV verfolgen musste, hatte vor der Partie von einem "richtungsweisenden Spiel" gesprochen.

In der zweiten Begegnung mit Beginnzeit 18.30 trennten sich Mattersburg und Altach mit 1:1. Emanuel Schreiner hatte die Gäste in Führung gebracht (16.), nur drei Minuten später sorgte Jano früh für den Endstand.

In der letzten Dienstagbegegnung musste die Wiener Austria gegen Admira Wacker bis zum Schlusspfiff zittern, bis der 1:0-Sieg feststand. Dominik Fitz sorgte in der 67. Minute für den einzigen Treffer der Begegnung.