Die Rückreise des SCR Altach vom Europacup-Auftritt am Donnerstag in Belgien zieht sich weiter in die Länge. Wegen technischer Probleme mit dem Flugzeug mussten die Vorarlberger auch am Samstag noch auf eine kleinere Ersatzmaschine warten. Diese sollte laut Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Längle um 15.15 Uhr von Oostende Richtung Wien abheben.
Die Ersatzmaschine bietet allerdings nur 30 Personen Platz. Daher flogen nur die Mannschaft samt verletzten Spielern sowie der Betreuerstab nach Wien. Die restliche Delegation der Altacher trat Samstagmittag eine lange Busreise nach Vorarlberg an. Bereits am Sonntag (18.30 Uhr) steht für die Altacher das nächste Ligaspiel bei der Admira auf dem Programm - daher auch der Direktflug nach Wien. Geplante Ankunftszeit in der Bundeshauptstadt war 17.30 Uhr.
"Alles andere als optimal"
Die Vorbereitungen auf das Admira-Spiel waren von der Rückreise beeinträchtigt. "Das ist alles andere als optimal", erklärte Längle. Dennoch müsse man das Beste aus der Situation machen. "Es sind alle gesund, das ist das Wichtigste." Auf Twitter stellten die Altacher mehrere Bilder von auf dem Flughafen Oostende wartenden Spielern - unter anderem bei Würfel- und Kartenspielen.
Ursprünglich war der Flug nach Wien mit der People's Viennaline bereits für Freitag geplant gewesen. Wegen der Flugzeug-Probleme mussten die Vorarlberger nach ihrem starken Auftritt im Drittrunden-Hinspiel der Europa-League-Qualifikation bei KAA Gent (1:1) noch eine zusätzliche Nacht in Belgien verbringen. Die Vorarlberger sind in dieser Saison nach sieben Pflichtspielen noch ungeschlagen. Das Rückspiel gegen Gent steigt am Donnerstag (20.30 Uhr) in Innsbruck.