Die Pressekonferenz findet heute um 10.00 Uhr im Haus der Bundesliga (Rotenberggasse 1, 1130 Wien) statt. Bundesliga-Präsident Hans Rinner und Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer werden am Podium Platz nehmen.
Seit Ende Mai ist klar: Ab der Saison 2018/2019 werden zwölf Klubs in der höchsten Spielklasse Österreichs spielen. Nach einem Grunddurchgang, in dem die Mannschaften je auswärts und im eigenen Stadion gegeneinander spielen, wird es zu einer Teilung kommen. Die Teams der oberen Tabellenhälfte spielen um den Meistertitel, die unteren sechs gegen den Abstieg und um einen Platz in der Europa League. Auch hier spielt jeder zwei Mal gegen jeden – insgesamt 32 Partien. „Wir haben von Fans oft gehört: Vier Mal jeder gegen jeden interessiert niemanden. Wir wollen die Meisterschaft so spannend wie möglich gestalten“, sagt Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer.
Europa-League-Nation Österreich
Darüber, ob es nach den 32 Runden noch zu einem Finale um den Meistertitel kommt, ob es ein Abstiegs-Play-off geben wird und wie der beste der unteren Tabellenhälfte um den Einzug in die Europa League spielen kann, informiert die Bundesliga heute. Möglich sind auch mehr Sonntagsspiele. „Österreich ist eine Europa-League-Nation. Wenn, wie heuer, drei Mannschaften qualifiziert sind, kann der Regelspielplan nicht eingehalten werden“, sagt Ebenbauer.
Bis 9. Dezember wollte die Bundesliga eine Lösung präsentieren – weil sich die Vereine schneller geeinigt haben, ist das nun eine Woche früher der Fall.