Inter Mailand hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach Trainer Antonio Conte persönlich in einem Brief mit einem Projektil bedroht worden sei. Ein Sprecher des italienischen Serie-A-Klubs, bei dem ÖFB-Teamkicker Valentino Lazaro spielt, erklärte am Samstag, dass der Klub und nicht Conte einen Brief erhalten hätte und sich - "wie üblich in solchen Situationen" - an die Behörden gewandt hätte.
Auf die Frage, ob Conte unter Polizeischutz stehe, sagte der Sprecher, er gehe nicht davon aus. Zum Inhalt des Briefes machte er keine Angaben. Italienische Medien hatten berichtet, der Coach selbst habe den Drohbrief erhalten und sich umgehend persönlich an die Polizei gewandt. Darauf habe er eine besondere Bewachung bekommen. Medien zitierten allerdings auch die Frau Contes, die von einer "Ente" sprach.