Mit einer 0:2-Heimpleite verabschiedete sich Real Madrid in den Sommer. Dort soll die Mannschaft von Coach Zinedine Zidane umgekrempelt und wieder auf Erfolgsschiene gebracht werden. Keine Rolle in den Planungen des Franzosen spielt dabei Gareth Bale. 2013 um 101 Millionen Euro als damals teuerster Transfer der Fußball-Geschichte von Tottenham zu den Königlichen gekommen, hat der 29-jährige schon lange ein schlechtes Verhältnis zu Zidane. Und ist so nun zu einem sündteuren Problem für Real geworden.
"Bale hat hier viele Dinge erreicht, aber wir leben nicht in der Vergangenheit. Es ist die Gegenwart und darauf aufbauend treffe ich die Entscheidungen", sagt Zidane über den Waliser, der bei Madrid noch bis 2022 einen Vertrag hat und jährlich 17 Millionen Euro netto verdient. Ein satter Batzen Geld, auf den Bale nicht verzichten will und daher betonte, Real nicht verlassen zu wollen.
In der Kabine soll der Stürmer nun sogar gesagt haben, wie er sich die Zukunft vorstelle: "Ich habe noch drei Jahre Vertrag. Wenn sie wollen, dass ich gehe, müssen sie mir 17 Millionen Euro pro Saison zahlen. Sonst bleibe ich und spiele halt Golf.
Real würde Bale für 100 Millionen Euro verkaufen, allerdings müsste der neue Klub in den nächsten drei Jahren auch 51 Millionen Gehalt an den Kicker zahlen. Ob da wirklich ein Klub zugreift, bleibt allerdings abzuwarten ...