Nicht, dass es bei Real Madrid nicht schon genug rumoren würde nach der sportlichen Misere zu Saisonbeginn samt Trainerwechsel. Aber nach dem Abgang von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin scheint das Gefüge auch in anderer Hinsicht gehörig durcheinander gekommen zu sein. Und es geht, wie sollte es anders sein, ums liebe Geld. Im Zentrum ist Kapitän Sergio Ramos, der unzufrieden mit seinem Gehalt sein soll.

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Die spanischen Zeitungen "El Mundo" und "El Confidencial" berichten demnach, dass der 32-Jährige sein Gehalt, das bei zehn Millionen Euro jährlich liegen soll, kräftig aufgestockt sehen will. Er soll bei Klubboss Florentino Perez eine Erhöhung um sechs Millionen Euro gefordert haben. Oder besser: Um 6.000.001 Euro. Denn im Moment ist der Walliser Gareth Bale mit einem Salär von 16 Millionen Euro Bestverdiener im Real-Dress. Und das passt Ramos eben nicht, der um einen Euro mehr verdienen will. Angeblich aber soll der Real-Präsident das Ansinnen abgeschmettert haben.

Ramos soll demnach nicht der einzige Star sein, der mit seinem Gehalt unzufrieden ist. Gerüchten zufolge soll es auch das Geld gewesen sein, dass Weltfußballer Luka Modric mit einem Abgang spekulieren ließ. Bei den Madrilenen verdient der Kroate angeblich sieben Millionen Euro im Jahr, bei Inter soll man ihm zehn geboten haben. . .

Zunächst aber gilt es für Real ohnehin, sportlich wieder in die Spur zu kommen. Denn wenn das nicht gelingt, dürften einige Superstars bald gar kein Geld mehr bekommen - zumindest nicht von Real.