Ein Einspruch von Englands Meister Manchester City angesichts einer drohenden Strafe durch die Europäische Fußball-Union (UEFA) wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play ist vom Internationalen Sportgerichtshof abgewiesen worden. Dies gab der CAS am Freitag bekannt. Der Einspruch sei "unzulässig", wie Generalsekretär Matthieu Reeb gegenüber Medienvertretern bekannt gab.
Die UEFA hat gegen Manchester City wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play ermittelt. Die Untersuchungen sind nach Enthüllungen der Plattform Football Leaks im März gestartet worden. Interne E-Mails und Club-Dokumente, die Football Leaks vorliegen, sollen zeigen, wie City systematisch die Regeln umgangen habe. Gelder, die als Einnahmen durch Sponsoren aus Abu Dhabi deklariert wurden, sollen tatsächlich von Klub-Besitzer Mansour bin Zayed Al Nahyan gezahlt worden sein.
Manchester City droht laut Medienberichten ein Ausschluss aus der Champions League für eine Saison. Der Club legte im Juni einen Einspruch gegen eine mögliche Strafe vonseiten der Finanzkontrollbehörde der UEFA ein.