Die am Donnerstag mit dem Heimspiel gegen Athletic Bilbao zu Ende gehende Fußball-Europa-League-Saison hat sich für Rapid bezahlt gemacht. An die 17,4 Millionen Euro Gesamt-Einnahmen aus der Europacup-Spielzeit 2015/16 kommen die Hütteldorfer zwar nicht heran, dennoch darf sich Grün-Weiß laut Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek über Brutto-Erlöse von rund sieben Millionen Euro freuen.
Wie viel davon netto in der Clubkassa bleibt, wollte Peschek zum jetzigen Zeitpunkt nicht beziffern. Es ist aber davon auszugehen, dass es sich um eine ansehnliche siebenstellige Summe handelt.
Für Rapid bedeutet das ein gern gesehenes finanzielles Zubrot. Allerdings ist es angesichts der momentanen Tabellensituation fraglich, ob die Hütteldorfer in der kommenden Saison wieder mit zusätzlichem Geld aus internationalen Bewerben rechnen dürfen. Zudem verursacht die Trennung von Sportchef Andreas Müller sowie Trainer Mike Büskens nicht unerhebliche Kosten.