Es ist still geworden um Robert Lewandowski in den jüngsten Transferperioden. Jetzt verriet sein Ex-Berater Cezary Kucharski der polnischen Zeitung "Piłka Nożna" auch weshalb. Die Sache ist, dass seine Frau nicht nach Frankreich wollte – und beide nicht nach England. Für Robert zählte nur die spanische Sonne, also nur Real Madrid."
Deswegen wechselte Lewandowski Anfang 2018 seinen Berater, trennte sich von Kucharski und holte Star-Berater Pini Zahavi in sein Team. Zahavi sollte einen Transfer zu Real Madrid arrangieren. Der Wechsel im Sommer scheiterte jedoch an den Bossen des FC Bayern, die Lewandowski nicht abgeben wollten.
Schon mit Kucharski hatte Lewandowski konkret über einen Wechsel zu Real nachgedacht, diesen dann aber nicht forciert. "Wir hätten um den Transfer kämpfen können. Aber es bestand ein Risiko, dass unser Vorgehen nicht ausreicht, um ihn nach Madrid zu bringen oder einen wesentlich besseren Vertrag mit Bayern zu unterzeichnen", verriet Kucharski. "Im Fußballgeschäft wollte ich für meinen Spieler nichts riskieren."
Nachdem im vergangenen Sommer auch die veränderte Transfer-Taktik von Zahavi nicht aufgegangen war, schwor Lewandowski mehrfach den Bayern die Treue. Gar ein Karriereende in München erwäge der polnische Top-Stürmer. Der Vertrag des 30-Jährigen beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2021, schreibt sport.de.