Kurz die Vorgeschichte: Am Freitagabend hatte Wahiba, die Gattin des Franzosen, dessen Dinner mit einem dekadenten Luxus-Steak (24 Karat Blattgold/1200 Euro) im Restaurant "Nusr-Et" in Dubai auf ihren Social-Media-Plattformen verteidigt. Daraufhin hagelte es wiederum Kritik von den Followern.
Das wiederum nahm Frack Ribery jetzt zum Anlass für einen Rundumschlag auf Instagram. Wahiba und der Bayer-Star posteten Samstagmittag jeweils zwei Storys mit folgendem Inhalt: "2019 packen wir die Punkte aufs I und die Balken aufs T. Fangen wir mit den Neidern, den Hatern an, die bestimmt durch ein gerissenes Kondom auf die Welt gekommen sind. F***t eure Mütter, eure Großmütter und auch euren Stammbaum. Ich schulde euch nichts, mein Erfolg verdanke ich vor allem Gott, mir und meinen Nächsten, die an mich geglaubt haben. Für die anderen, ihr seid nicht mehr als Kieselsteine in meinen Socken!"
Und weiter heißt es: "Zu den Pseudo-Journalisten, die mich kritisieren (aktuellstes Beispiel: der Preis dessen, was ich esse!)… Wenn ich spende, (denn man hat mich gelehrt, zu spenden, wenn ich viel verdiene…) warum schreibt dann kein großes, nationales Medium darüber? Nein, ihr schreibt lieber über meinen Urlaub mit der Familie, ihr prüft meine Taten und Gesten, was ich esse etc. Oh ja, für diese Art Belanglosigkeit seid ihr zur Stelle!"
Die Bayern reagieren - oder auch nicht
Nun reagierte sein Arbeitgeber, der FC Bayern. Ein Sprecher des Klubs teilte auf "SID"-Nachfrage mit, dass der Verein den Wortlaut der Botschaft, die sich gegen französische Journalisten richte, nicht billige. Allerdings handele es sich um eine "private Angelegenheit". Zudem sei Ribery zum Verzehr des Steaks eingeladen worden. Über mögliche Konsequenzen wurde nichts erwähnt.