Die Japanerinnen besiegten am Mittwoch in Gruppe C in Dunedin in Neuseeland Costa Rica 2:0 (2:0), danach fertigten die Spanierinnen in Auckland Sambia 5:0 (2:0) ab. Vor dem direkten Duell am Montag um den Gruppensieg haben die Ibererinnen mit 8:0 die um einen Treffer bessere Tordifferenz als die Asiatinnen.

Für Ex-Weltmeister Japan trafen Hikaru Naomoto (25.) und Aoba Fujino (27.) jeweils aus spitzem Winkel in einem Doppelschlag. "Wir haben getan, was notwendig war, und das haben wir gut gemacht", meinte Japans Coach Futoshi Ideda. "Die Spielerinnen sind mit einem klaren Ziel hierhergekommen und das verfolgen wir", machte der Trainer deutlich, dass es in Richtung Finale gehen soll.

Spanien von Beginn weg dominant

Die überlegenen Spanierinnen machten durch Teresa Abelleira (9.) und Jennifer Hermoso (13.) schnell alles klar. Nach der Pause erzielte Hermoso auch das 4:0 (70.), für die beiden übrigen Tore sorgte Alba Redondo (69., 85.). Die Achtelfinalgegnerinnen der Gruppe-C-Aufsteiger kommen aus der ausgeglicheneren Gruppe A, in der die Schweiz, Norwegen, Neuseeland und die Philippinen spielen.

Im letzten Mittwoch-Spiel trifft ab 14.00 Uhr MESZ (live ORF 1) Kanada auf Irland, beide sind noch sieglos.