Wie das IFAB nach einem Treffen in Glasgow am Donnerstag bekanntgab, soll in Zukunft präziser definiert werden, wann Handspiele vorliegen. Vor allem Situationen bei "nicht vorsätzlichen Vergehen" bedürften mehr Klarheit.

Das IFAB schlug außerdem vor, dass Spieler bei ihrer Auswechslung den schnellstmöglichen Weg vom Spielfeld nehmen. Dadurch soll das Zeitschinden bei Wechseln unterbunden werden. Eine Abfuhr gab es für die angedachte Einführung des sogenannten ABBA-Systems beim Elfmeterschießen. Dieses hätte vorgesehen, dass Team A beginnt, danach zwei Akteure des B-Teams schießen, ehe A zum vierten und fünften Strafstoß u.s.w. antreten darf.