Die serbische Nachrichtenseite blic.rs veröffentlichte ein Foto des Österreichers, wo er zusammen mit dem Fußballer Nemanja Radonjic abgebildet ist. Offensichtlich war man in Serbien überrascht, dass Alaba nach der Niederlage noch in Stimmung war, die Nacht in Belgrad ein wenig auszukosten.

"Nach dem Match gegen Serbien fiel Alaba nicht in Trauerstimmung. Er entschloss sich, das Nachtleben der serbischen Metropole zu genießen", stand dort geschrieben. Da Alaba erst tags darauf direkt nach München flog, war der Aufenthalt wohl mit dem ÖFB, als auch mit Bayern München abgesprochen.

Nun hat sich auf der ÖFB gemeldet. Die Stellungnahme im Wortlaut: Oberste Priorität für den ÖFB ist, den Spielern nach den Lehrgängen eine schnellst- und bestmögliche Rückreise zu ihren Vereinen zu ermöglichen. Dazu gehört auch, Direktflüge in die jeweilige Zieldestination zu nutzen, anstelle der Rückreise über Wien mit dem Teamcharter. Aus diesem Grund sind neun Spieler und ein Betreuer nach dem Qualifikationsspiel zur FIFA Fußball-WM 2018 gegen Serbien nicht von Belgrad nach Wien gereist, da sie am darauffolgenden Tag direkt aus Belgrad in ihre jeweiligen Heimatorte zurückgereist sind. Die Spieler wurden, in Abstimmung mit den jeweiligen Klubs, unmittelbar nach dem Qualifikationsspiel zur FIFA Fußball-WM 2018 in Belgrad aus dem Kader entlassen. Der ÖFB hat veranlasst, diese Spieler nach dem Spiel ins Hotel zurückzubringen und hat auch die entsprechenden Transporte vom Hotel zum Flughafen organisiert.