Spanien

„Marca“: „Das vierte Wunder. Spanien besiegelt seine vierte Europameisterschaft, die der Hoffnung, mit einem denkwürdigen Sieg nach einer entfesselten zweiten Halbzeit. Diese Mannschaft hat es verdient, das Volk auf die Straße zu bringen, und Luis de la Fuente ist im Begriff, einer der ganz Großen in der Enzyklopädie unseres Fußballs zu werden.“

„Mundo Deportivo“: „Historisch. Spanien hat als erstes Team seine vierte Europameisterschaft gewonnen, nachdem es England im Finale in Berlin mit 2:1 besiegt hatte. Die Mannschaft von Luis de la Fuente siegte in einem bis zum Schluss hart umkämpften Spiel dank der Tore von Nico Williams nach einem Pass von Lamine und Oyarzabal, der von Cucurella nach dem Ausgleich seines Freundes Palmer bedient wurde. Gerechtigkeit. La Roja ist verdienter Europameister und läutet eine neue Ära im Fußball ein.“

„As“: „Wieder Könige Europas. Spanien hat gewonnen, der Fußball hat gewonnen. Selten wird eine Meisterschaft einer Gruppe von Spielern so gerecht, die sich dem schönen Spiel mit dem Ball verschrieben haben. Wir haben bereits ein Foto, das Bild von Álvaro Morata, der den Pokal in Berlin in den Himmel reckt, wie es Ferran Olivella 1964 in Madrid tat, oder Iker Casillas in Wien und Kiew 2008 und 2012. (...) Zwölf Jahre nach dieser Europameisterschaft hat es La Roja geschafft, die Welt mit ihrem Fußball und ihren Talenten zu verzaubern. Wie gut es ist, wieder die Könige Europas zu sein.“

„Sport“: „Spanien wieder im Paradies. Spanien hat dem Erfinder des Fußballs die Stirn geboten und seine vierte Europameisterschaft gewonnen - ein einzigartiger Rekord. Niemand hatte mehr Grund, sich zu rühmen, denn kein Gegner hatte mehr Charme als die Mannschaft von Luis de la Fuente. Nie gab es einen Meister mit mehr Toren, nie einen Sieger mit sieben Siegen in Folge, davon vier gegen Weltmeister.“

England

„Telegraph“: „Die Qual hält an. Der Schmerz geht weiter. Und weiter. 58 Jahre und er geht für England immer noch weiter. Gareth Southgate hat gesagt, er will es so sehr, dass es weh tut. Aber was wirklich weh tut, ist das, womit England zurückgelassen wird.“

„The Times“: „Spanien schlägt spät zu und bricht Englands Herzen. Eins noch - die Botschaft, die Gareth Southgate nach dem Halbfinale gebrüllt hat, bleibt in der Zeit eingefroren, als kurze Zusammenfassung des englischen Schmerzes. Noch ein Sieg. Noch ein Turnier. Das ist es, was England weiter braucht, um das Warten zu beenden und endlich irgendetwas zu gewinnen. Sie sind wieder an der letzten Hürde gescheitert. Wenn wir ehrlich sind, brauchen wir mehr Qualität und auch mehr Ehrgeiz. Sie haben nicht gut genug gespielt und nicht genug riskiert, um mehr zu verdienen.“

„The Sun“: „SPAINFUL! Three Lions erleiden erneut Herzschmerz - Southgate und seine Helden scheitern an der letzten Hürde.“

„The Mirror“: „So nah ... und doch so fern. England verliert die Europameisterschaft in den letzten Minuten des historischen Finales.“

„The Guardian“: „Wenn der Fußball nach Hause kommt, dann nur, weil dieses Finale Spanien gehörte. Der vierte EM-Rekordtitel war der Lohn für eine großartige Leistung in Berlin, auch wenn es kurzzeitig so aussah, als würde England einen weiteren unlogischen Fluchtversuch schaffen.“

Deutschland

„Kicker“: „Der goldenen Generation auf der Spur. Der Höhenflug wurde gekrönt: Spanien ist verdient neuer Europameister. Das Team kann zaubern, das wusste man. Gegen England hat es sich zum Sieg gekämpft.“

Süddeutsche Zeitung: „Spaniens nächste goldene Generation. Lange zäh, dann spektakulär dramatisch: Beim 2:1-Erfolg der spanischen Elf gegen England wird deutlich, dass für die Sieger eine neue Erfolgsära möglich ist. Für Harry Kane endet auch das EM-Finale mit riesiger Enttäuschung.“

Bild: „Was für ein Triumph! Spanien wird nach 1964, 2008 und 2012 zum vierten Mal Europameister. Und England? Verpasst nach dem verlorenen Finale 2021 gegen Italien zum zweiten Mal in Folge die Krönung im europäischen Endspiel.“

Italien

„La Gazzetta dello Sport“: „Spanien olé! Spanien auf dem Dach Europas. Williams und Oyarzabal beenden den englischen Traum. Englands Fluch geht weiter. „It‘s coming home“ - und wie. Está volviendo a casa. Spanien ist zum vierten Mal Europameister. Nichts zu machen: England muss sich eine weitere Dosis Geduld verordnen. 58 Jahre des Wartens reichen nicht für einen weiteren internationalen Triumph.“

„Corriere della Sera“: „Die Nacht in Berlin ist die von Spanien mit Nico Williams, Yamal, Oyarzabal und Luis de la Fuente, der in einem Jahr einen Panzerkreuzer erschaffen hat. Eine weitere Enttäuschung für England.“

„Tuttosport“: „Rekordtriumph: Spanien ist zum vierten Mal Europameister. England verliert das zweite EM-Finale in Folge, der Fluch von Harry Kane geht weiter: Er muss weiter darauf warten, den ersten Pokal seiner Karriere in den Himmel zu stemmen. In Berlin haben die Besten gewonnen: Pures Talent, erhabener Fußball, sieben Siege von sieben.“

Frankreich

„L‘Équipe“: „Die neuen Könige von Spanien. Viermal olé.“

„Le Parisien“: „Angetrieben von seinen Wunderkindern kehrt Spanien auf das Dach Europas zurück. Der Sommerhit ist spanisch, frisch, eingängig, elegant und verdient es, ganz oben in den europäischen Charts zu stehen. Es war die attraktivste, vollständigste und schönste Mannschaft, die an diesem Sonntagabend in Berlin die Henri-Delaunay-Trophäe entgegennahm und damit den englischen Fluch noch weiter verlängerte.“

Schweiz

„Blick“: „Die spanische Krönung nach einem perfekten Turnier. Sieben Spiele, sieben Siege - Spanien ist Europameister 2024.“